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08/09/2004
Soloabend mit dem russischen Klaviervirtuosen ARCADI VOLODOS
am 3. OKTOBER
Das Eröffnungskonzert des russischen Starpianisten Arcadi Volodos musste wegen Krankheit verschoben werden. Das Konzert findet nun am 3. Oktober statt.  Auf dem Programm stehen herausragende Werke pianistischer Literatur: Sonaten von Beethoven, Scriabin und Liszt.    
Arcadi Volodos ist klangsicher, versiert und ein Ausnahmepianist seiner Generation. Seit seinem New York Debüt im Jahre 1990 wird Volodos immer wieder als Genie auf dem Klavier bezeichnet. Seine Einspielungen und Auftritte als Konzertsolist vereinigen in einer außergewöhnlichen Art und Weise atemberaubende Technik und tiefes Musikempfinden.
„Wer Volodos nicht gehört hat, glaubt nicht, dass es so was gibt“ , schrieb die Süddeutsche Zeitung über den zweiunddreißigjährigen russischen Pianisten. Arcadi Volodos ist ein vollendeter Lyriker am Klavier, einer jener sensiblen Ertaster, die ganz tief in die Musik eindringen und gleichzeitig ist er Tastenakrobatiker. Am Sonntag, 3. Oktober spielt der russische Starpianist im Konzerthaus Haydn von Bozen im Rahmen von Bolzano Festival Bozen. Auf dem Programm stehen zwei Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven, Klavierminiaturen des russischen Komponisten Alexander Skrjabin und Werke von Franz Liszt. An diesem Abend wird Volodos’ Spiel durch jene Mischung aus atemberaubend technischer Virtuosität und ebenso tiefsinniger und ausdrucksvoller Musikalität bestechen, für die er Weltruhm erlangt hat.          
Volodos ist 1972 in St. Petersburg geboren, studierte zunächst Gesang und Dirigieren am dortigen Konservatorium, ehe er sich ab 1987 auch ernsthaft dem Klavierspiel widmete. Er setzte seine Ausbildung am Moskauer Konservatorium bei Galina Egiazarowa fort, studierte am Pariser Konservatorium bei Jacques Rouvier sowie in Madrid bei Dimitri Baschkirow an der Escuela Superior de Música Reina Sofia. Er spielte mit den Berliner Philharmonikern, dem Philharmonia Orchestra, der Rotterdam Philharmonic, dem Concertgebouw, dem Israel Philharmonic Orchestra und der New York Philharmonic. Dabei arbeitete er mit den größten Dirigenten: V. Ashkenazy, R. Chailly, J. Levine, Z. Mehta, S. Ozawa, J. Saraste und V. Gergiev. Er erhielt viele Preise für seine Aufnahmen bei Sony Classical. Er tritt regelmäßig in Italien auf. 2001 gewann er den Premio Abbiati als bester Solist des Jahres und 2003 den Premio dell’Accadmia Chigiana. Vor kurzem spielte er mit den Berliner Philharmonikern und Ozawa, der Israel Philharmonic unter Metha und der Philharmonia unter Ashkenazy in Paris, Amsterdam, Florenz, Bergamo und Brescia und bei den Salzburger Festspielen.
Konzert:
Sonntag, 3. Oktober 2004, im Konzerthaus Haydn von Bozen. Beginn: 20.30 Uhr
Karten unter der Nummer: 0471/ 304130 oder direkt im Neuen Stadttheater von 16 – 19 Uhr. Karten auch an der Abendkasse des Konzerthauses Haydn am 3. 10. ab 19.30 Uhr.   

  

08/09/2004
FINALISTEN DES 55. INTERNATIONALEN WETTBEWERBES FERRUCCIO BUSONI
Die Finalisten des 55. Internationalen Busoni-Wettbewerbes stehen seit heute Abend fest. Die Jury unter dem Vorsitz des Italieners Sergio Perticaroli hat dieses Jahr 23 Finalisten gewählt, die im August/September 2005  in der Endphase des Wettbewerbes spielen werden. Von den insgesamt 163 eingeschriebenen Kandidaten haben sich 113 Pianistinnen und Pianisten bei den Vorprüfungen, die von Sonntag, 22. August bis Sonntag, 29. August stattgefunden haben, präsentiert. Von den 23 Finalisten kommen 3 aus Italien: Mariangela Vacatello, Giuseppe Andaloro und Mauro Bertoli. Die meisten Finalisten kommen aus Russland – insgesamt sechs  - aus Südkorea, dem Land mit den meisten eingeschriebenen Kandidaten nach Italien, haben fünf den Sprung ins Finale geschafft.
Die Finalisten der Endphase des Wettbewerbes in der Reihenfolge ihres Auftritt bei der Vorprüfung sind: 
      1. Anna SOLOVIEVA (Russland)
      2. Yasuko SUGIMOTO (Japan)
      3. Alexandra TROUSSOVA (Deutschland)
      4. Mariangela VACATELLO (Italien)
      5. Anna VINNITSKAYA (Russland)
      6. Gilles VONSATTEL (Schweiz)
      7. Tatiana KOLESOVA (Russland)
      8. Henry WONG-DOE (Neuseeland)
      9. Ji-Yeoun YOU ( Südkorea)
     10. Tetsumichi YOSHINAGA (Japan)
     11. Saori ZETSU (Japan)
     12. Hwi-Min AN (Südkorea)
     13. Giuseppe ANDALORO (Italien)
     14. Marina BARANOVA (Ucraine)
     15. Mauro BERTOLI (Italien )
     16. Katarzyna BOREK (Polen)
     17. Jae-Won CHEUNG (Südkorea)
     18. Natalia KATYUKOVA (Russland)
     19. Hye-Jin KIM (Südkorea)
     20. Si-Yuan WANG (China )
     21. Hyo-Sun KIM (Südkorea)
     22. Nicolai MAZHARA (Russland)
     23. Mikhail MORDVINOV (Russland)